alles allen

Fährtenlesen zwischen Scherben, Pfade nach Utopia suchend.

Wer sich die Zustände der Welt so anschaut, kommt nicht umhin entweder zu verrohen oder mit permanenten Zorn die Verhältnisse umstürzen zu wollen. Angesichts dessen braucht es dringend ein politisches Zuhause, für die, die für etwas Anderes einstehen.

Was ist ist – Was nicht ist, ist möglich.

Ein Freund meinte einmal, uns würde „die gemeinsame Erzählung“ fehlen. Ganz offensichtlich bewegen sich viele Freund*innen und Genoss*innen gerade ziellos und hoffnungslos. Was wir suchen, ist unsere eigene Erzählung, wie sich unser Leben gestalten lässt, um zum Samen zu werden, aus dem etwas Neues gebiert.

Omnia Sunt Communia – Alles Allen – ist dabei der Mindestanspruch, hinter den wir nicht zurückfallen wollen. Es soll darum gehen sich vom Feld der „Teilhabe“ und „Intervention“ zu lösen und sich auf eine sozial-revolutionäre Perspektive zu besinnen.

Als Kreidezeichen unserer Suche sollen uns hierbei zwei alte, doch teilweise fast verlorene Konzepte dienen: Autonomie & Kommune.
In ihrem Wechselspiel liegt für uns die Hoffnung darauf auf die Spuren der vielköpfigen Hydra zurückzukehren.